Internationales Rechtsinformatik Symposion IRIS 2019
Paneldiskussion „Mensch und IoT“
Freitag, 22.2., 16 Uhr, Hörsaal 212
Es diskutieren:
- Hanna Maria Kreuzbauer, Uni Salzburg
- Rigo Wenning, W3C
- Christopher Frauenberger, TU Wien, Forschungsprojekt COMPASS
- Christof Tschohl, Research Institute, Forschungsprojekt COMPASS
- Chair: Walter Hötzendorfer, Research Institute, Forschungsprojekt COMPASS
Das Phänomen IoT wird in erster Linie durch technologischen Opportunismus vorangetrieben. Zweifellos stiften manche IoT-Anwendungen Nutzen für den Menschen, viele andere jedoch zeugen davon, dass nicht alles, was verwirklicht werden kann, auch verwirklicht werden soll. Es ist sehr schwierig, IoT-Anwendungen, die einmal ausgerollt sind, wieder zu verändern, weil diese entweder auf sehr lange Zeit ausgelegt sind (z.B. Smart Meter) oder es sich um unkontrolliert und unreflektiert betriebene Consumer-Produkte handelt. Ausgangspunkt der Diskussionsrunde ist daher die These, dass diese irreversiblen Entwicklungen des IoT einer vorausschauenden Regulierung bedürfen. Die Kernfrage lautet, was kann die Wissenschaft der Politik zur Regulierung des IoT in die Hand geben?